Autobianchi Bianchina Berlina F, 1965

Autobianchi

{{ $t('Vehicle Details') }}

{{ $t('Seller') }} H2H
{{ $t('Type') }} {{ $t('Private') }}
{{ $t('City') }} Lasne
{{ $t('Country') }} Belgium
{{ $t('Make') }} Autobianchi
{{ $t('Model') }} Bianchina Berlina F
{{ $t('Year') }} 1965
{{ $t('Milage') }}
{{ $t('VIN') }} 084894

{{ $t('Summary') }}

Er wurde von dem Ingenieur Luigi Papi entworfen und entwickelt und 1962 vorgestellt. Das Konzept dieser Version hängt mit den Gewohnheiten der Zeit zusammen: in den 1960er Jahren wurde ein Familienauto (der Kombi von heute) als Arbeitsgerät und nicht als echtes Auto betrachtet, deshalb wurde diese Version geboren. Autobianchi verwendete den 499-ccm-Motor des Fiat 500 mit 18 Pferdestärken und die Hauptkomponenten des Fiat 110 F. Vom Berlina F wurden nur 33500 Exemplare hergestellt. Es gibt nur noch wenige Exemplare in gutem Zustand. Unser Exemplar wurde ursprünglich neu in Italien ausgeliefert und blieb von Korrosion verschont, die damals der größte Feind dieser italienischen Karosserien war. Der Wagen wurde 2010 nach dem Import von Italien nach Belgien komplett restauriert und befindet sich bis heute in einem sehr guten Zustand, sowohl was das Exterieur, das Interieur als auch den Motor betrifft.

Autobianchi

{{ $t('History') }}

Der Autobianchi Bianchina ist eine Familie von Kleinwagen, die auf der Plattform des Fiat Nuova 500 gebaut wurden. Die Bianchina-Familie wurde 1957 eingeführt und war in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich. Dazu gehörten der Berlina (Limousine - in Frankreich Lutèce genannt), das Cabriolet (Roadster), der Trasformabile (Drop-Top), der Panoramica (Kombi) und der Furgoncino (Van). Der Autobianchi Bianchina, der von einem 499-ccm-Reihenmotor angetrieben wurde, wurde bis 1970 produziert, wobei die Variante Bianchina Giardiniera bis 1977 gebaut wurde. Der beträchtliche Rückgang der Verkaufszahlen des Cabriolets in den Jahren 1960 und 1961 veranlasste das Konstruktionsbüro von Autobianchi unter dem Druck der Verkaufsabteilung, ein neues Modell zu entwickeln, das das veraltete und für eine vierköpfige Familie wenig bewohnbare Cabrio ersetzen sollte. Der Ingenieur Luigi Rapi, der bereits das Cabriolet entworfen hatte, wurde gebeten, die neue Limousine zu entwerfen, die nach den Vorgaben der Marketingabteilung einen Innenraum haben sollte, der vier Erwachsenen Platz bot, ohne dabei größer zu sein als das Cabriolet. Die neue viersitzige Limousine mit der Bezeichnung 110 DBA übernimmt die Linienführung des Cabriolets, wobei das obere Dach mit dem abgewinkelten Dach im hinteren Teil des Fahrzeugs eine deutliche Neuerung darstellt. Aus ästhetischer Sicht fand der Wagen keinen großen Anklang. Das Pagodendach ließ die neue Bianchina ein wenig unbeholfen aussehen. Andererseits bot der Bianchina "Fernsehen" (wie er sofort genannt wurde) ein ausgezeichnetes Raumangebot und war gut verarbeitet. Die Mechanik ist die gleiche wie beim Fiat 500 D. Im Vergleich zum Fiat 500 D hat er jedoch hochgezogene Türen und eine größere Robustheit durch ein stärkeres Blech. Die Stoßstangen mit den schwarzen Gummipuffern sind massiv, und auch das Stoßfängerblatt wirkt solider als das seines Vetters. Der Preis war erschwinglich, 525.000 Lire auf der Liste und 560.000 auf der Straße.

{{ $t('Exterior') }}

Die Karosserie der Limousine ist in der weißen Originalfarbe lackiert, die bei der Restaurierung Mitte der 1980er Jahre neu aufgetragen wurde und angeblich immer noch gut aussieht, ohne nennenswerten Rost oder Beulen. Auf der Motorhaube befindet sich ein Lackriss, wie in der Galerie abgebildet. Alle Zierleisten und Plaketten sind vorhanden und in gutem Zustand. Sowohl die Karosserie als auch die Lackierung weisen eine leichte Patina auf, aber es gibt keine nennenswerten Probleme mit dem Finish. Die Türen, der Motordeckel und der vordere Kofferraum lassen sich gut ausrichten, öffnen und schließen. Insgesamt eine sehr gesunde Karosserie. Dieses Spielzeug für Erwachsene wird sowohl den Sammler als auch den Stadtbewohner erfreuen, der in seinem täglichen Leben anders fahren möchte.

Autobianchi

{{ $t('Interior') }}

Der Innenraum präsentiert sich wie neu, mit neu gepolsterten roten Sitzen und Türverkleidungen, die sorgfältig den Originalen nachempfunden wurden. Der Dachhimmel und die korrekten schwarzen Gummimatten sind in hervorragendem Zustand. Alle lackierten Oberflächen scheinen in gutem Zustand zu sein und die grundlegenden Instrumente und Bedienelemente sollen gut funktionieren. Der Kilometerzähler zeigt derzeit 80.000 Kilometer an, kann aber nicht als repräsentativ angesehen werden. Zur Innenausstattung gehört ein Aschenbecher, der ab 1965 auf dem Armaturenbrett zu finden war. Ein neuer, korrekter Tachometer der Marke Veglia Borletti, der 0 bis 120 km/h anzeigt.

Autobianchi

{{ $t('Engine and Gearbox') }}

Er wird von einem luftgekühlten 499-ccm-Motor mit 18 PS angetrieben, der mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist. Der Luftfilter wurde durch die Rückführung der Abgase vergrößert und die Achswellen und die Kupplung wurden gegenüber der vorherigen Version (D) vergrößert, ebenso wie der Kraftstofftank, der auf 22 Liter vergrößert wurde und eine neue Tonnenform erhielt, wodurch das Fassungsvermögen des vorderen Abteils vergrößert wurde. Der Motor und das Getriebe wurden im Rahmen der Restaurierung im Jahr 2010 komplett neu aufgebaut.

Autobianchi

{{ $t('Maintenance Documentation') }}

Keine Servicehistorie verfügbar

{{ $t('Additional Costs Documentation') }}

Nichts zu prognostizieren

{{ $t('Known Issues') }}

Der Wagen sieht gut aus und fährt sich hervorragend.

Autobianchi

{{ $t('What we should know') }}

Das Bianchina Historical Register hat eine weltweite Zählung angeregt, um herauszufinden, wie viele davon überlebt haben, um verschrottet zu werden. Insgesamt soll es etwa 3.000 4-Sitzer geben, die nicht verschrottet wurden, von denen nur 400 Spezialversionen sind. In dem Film How to Steal a Million von 1966 mit Audrey Hepburn und Peter O'Toole fährt Hepburns Figur ein rotes Autobianchi Bianchina Cabriolet[3]. Die italienische Komödienfigur Ugo Fantozzi, die von Paolo Villaggio geschaffen wurde und in Fernsehmonologen, Kurzgeschichten und Filmen auftritt, fährt bekanntlich einen weißen Bianchina, der in der Regel etwas beschädigt ist und auf der linken Seite ein vierblättriges Kleeblatt trägt. Das Auto ist dafür bekannt, dass es in diesen Geschichten immer wieder zu schweren Schäden kommt. In dem Animationsfilm Despicable Me 2 ähnelt das Auto von Lucy Wilde einem Bianchina Trasformabile

Ferrari 250 GT Lusso