Alfa Romeo Giulia Sprint GT, 1964

Alfa Romeo

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{{ $t('Seller') }} PFORC1
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{{ $t('City') }} Poperinge
{{ $t('Country') }} Belgium
{{ $t('Make') }} Alfa Romeo
{{ $t('Model') }} Giulia Sprint GT
{{ $t('Year') }} 1964
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{{ $t('VIN') }} AR606501

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Der Alfa Romeo Giulia Sprint GT war das erste Giulia-Sportmodell, das von 1963 bis 1965 produziert wurde. Er wurde am 9. September 1963 bei einer Presseveranstaltung im neu eröffneten Werk Arese vorgestellt und auf der Automesse the gleichen Monat aus Frankfurt. In seiner ursprünglichen Form ist Bertones Karosserie als Scalino (Stufe) oder "Stufenfront" bekannt, da die Vorderkante der Motorraumabdeckung 1 cm über der Nase des Autos saß. Dieses Exemplar wurde voll funktionsfähig restauriert, auf GTA-Optik umgebaut und zu einem Rallye-Klassiker adaptiert.

{{ $t('History') }}

Die Giulia Sprint GT war ursprünglich mit der 1570 ccm Hubraumversion des Vollaluminium-Twin-Cam-Reihenvierzylinders von Alfa Romeo (78 mm Bohrung × 82 mm Hub, 6,38 l Ölwanne, 7,41 l Kühler) ausgestattet, der auf der 1962er Giulia Berlina debütierte. Dieser Motor, der von zwei Weber 40 DCOE 4 Doppelnockenwellenvergasern angetrieben wurde, leistete im Sprint GT 106 PS DIN (78 kW; 105 PS). Wie alle nachfolgenden Modelle war der Sprint GT mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe mit allen Synchronfunktionen ausgestattet. Das Bremssystem bestand aus vier Dunlop-Scheibenbremsen und einem Vakuumservo. Die Hinterradbremsen hatten eine ungewöhnliche Anordnung mit den an den Achsrohren montierten Nehmerzylindern, wobei die Bremssättel über ein System von Hebeln und Kurbeln betätigt wurden. Von 1963 bis 1965 wurden insgesamt 21.902 Giulia Sprint GT produziert, als das Modell von der Giulia Sprint GT Veloce abgelöst wurde. Davon waren 2.274 Rechtslenker: 1.354 Autos, die in Arese komplett fertiggestellt wurden, und 920 wurden als kompletter Knock-Down-Bausatz für die ausländische Montage geliefert.

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{{ $t('Exterior') }}

Die allen Modellen gemeinsame Grundkörperform wurde von Giorgetto Giugiaro für Bertone entworfen. Es war eines seiner ersten großen Projekte für Bertone und stützte sich stark auf seinen früheren Entwurf für den Alfa Romeo 2000 Sprint/2600 Sprint. Die Balance zwischen Glas und Metall, der Einfluss der Form der Front- und Heckscheibe auf die Form der Kabine und der flache Kühlergrill mit integrierten Scheinwerfern waren für die damalige Zeit wegweisende Stilmerkmale. Am Körper sind leichte Gebrauchsspuren vorhanden. Die Chromarbeiten sind noch original und in gutem Zustand. Die Stoßstangen wurden entfernt, um dem Auto einen GTA-Look zu verleihen. Auch die Türgriffe sind im GTA-Look. Darüber hinaus wurden „Veloce“- und „Autodelta“-Plaketten hinzugefügt und zusätzliche Lufteinlässe in der Front angebracht. Auch die Gitter wurden modifiziert. Die Windschutzscheibe wurde erneuert und die Seitenscheiben wurden durch Plexiglas ersetzt. Die Karosseriegummis wurden bei der Restaurierung weitgehend ersetzt und befinden sich noch in einem guten Zustand. Der Kofferraum ist noch recht original. Es wurden 4 Leichtmetall-GTA-Look 6x15 montiert - in sehr schönem Zustand. Die Unterseite ist in einem mäßigen Zustand, es sind Reparaturspuren von früheren Rostschäden an den Schwellen vorhanden, es ist leichte Korrosion vorhanden, aber kein Durchrosten. Eine neue Rostschutzschicht wurde aufgetragen.

{{ $t('History Paintwork') }}

Die Karosserie wurde während der Restaurierung komplett neu lackiert. Der Lack hat einen guten Glanz und ist in der Farbe homogen. Die Verarbeitungsqualität des Lacks ist gut, es gibt jedoch kleinere Lackfehler und einige Lackrisse auf der Motorhaube, Gebrauchsspuren und leichte Verschmutzungen, die für ein klassisches Rallye-Fahrzeug als normal gelten können.

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{{ $t('History Sheet metal') }}

Die Karosserieteile sind ziemlich glatt. Lackdickenmessungen zeigen, dass Kitt verwendet wurde, um dieses Ergebnis zu erzielen. Die Fugen zwischen den verschiedenen Karosserieteilen verlaufen moderat parallel. Der Motorraum ist in einem sauber restaurierten Zustand.

{{ $t('Interior') }}

Der Innenraum wurde gründlich angepasst und umgebaut, um klassische Rallyes fahren zu können. Ein Überrollkäfig und 4-Punkt-Sabelt-Sicherheitsgurte wurden bereitgestellt. Auf dem Armaturenbrett wurde ein Classique Tripmaster platziert. Das Lenkrad wurde durch ein Momo-Sportlenkrad ersetzt. Das Auto wird mit den Originalsitzen, Rücksitz und Lenkrad geliefert. Diese Fotos finden Sie auch in der Galerie.

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{{ $t('Engine and Gearbox') }}

Der Motor wurde auf eine 2-Liter-Version geändert, die von einem jüngeren Alfa Romeo-Modell (AR00512 mit Code 18592, nach 1971) stammt. Das Zubehör (Anlasser, Vergaser, Kühler,…) ist original für diesen Motor. Der Motor springt sanft an und läuft geräuschlos. Auch beim Starten tritt keine übermäßige Rauchentwicklung aus dem Auspuff auf. Es gibt keine Anzeichen für ernsthafte Undichtigkeiten, nur das typische "Schwitzen". Der Auspuff wurde durch einen sportlicheren ersetzt und befindet sich in einem guten Zustand. Das Auto ist mit der originalen Servobremsanlage mit 4 Scheibenbremsen ausgestattet. Das Fahrwerk wurde tiefergelegt und mit Bilstein-Stoßdämpfern ausgestattet. Unter dem Motor wurde auch ein Kurbelgehäuseschutz vorgesehen. Der Motor ist ein 4-Zylinder-Reihenmotor mit 1962 ccm und 2 Weber-Vergasern, gut für 132 PS oder 97 kW. Der ursprüngliche Motor war ein Typ AR00502 mit 106 PS oder 78 kW. Ein 5-Gang-Schaltgetriebe treibt die Hinterräder an.

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{{ $t('Maintenance info') }}

Das Auto wurde gerade komplett gewartet. Alle Flüssigkeiten und Filter wurden ersetzt.

{{ $t('Maintenance Documentation') }}

Es gibt keine Wartungsdokumentation zu diesem Auto.

{{ $t('Additional Costs Documentation') }}

Das Auto wurde ohne Probleme als Oldtimer zugelassen. Er ist daher auf belgischer Zulassung.

{{ $t('Options') }}

Das Auto wurde zur Rallye-Version umgebaut.

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{{ $t('Non original parts') }}

Das Auto hat einen 2-Liter-Motor, verschiedene Vordersitze, Überrollkäfig, Federung, Felgen, Lenkrad, Plexiglas in den Seitenfenstern.

{{ $t('What we should know') }}

Der Alfa Giulia GT war in den sechziger Jahren ein beliebtes sportliches Familienauto. Auch heute noch ist dieser sogenannte „Briefkasten“ ein sehr beliebter Klassiker. Die Preise für solche Autos sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Laut Alfa Romeo könnte das Auto eine Höchstgeschwindigkeit von "über 180 km/h" erreichen; die italienische Autozeitschrift Quattroruote notierte bei ihrem Test im Dezember 1964 eine Höchstgeschwindigkeit von 181,935 km/h.

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