{{ $t('Summary') }}
Im Jahr 1960 wurde das Coupé auf Limousinenbasis in das Mercedes-Benz Programm aufgenommen, eine zweitürige Cabrio-Version folgte kurz darauf. In diesem Fall wurden sowohl das feste Dach als auch das Verdeck als 220SE bezeichnet. 1965 wurde der 220SE durch den 250SE ersetzt, der den neuesten Mercedes-Reihensechszylindermotor M129 mit 2500 cm³ erhielt. Der neue 150-PS-Motor verbesserte die Leistung erheblich. Der W111 war ein Pionier der passiven Sicherheit, sowohl innen als auch außen. Im Innenraum wurden alle scharfkantigen Fächer ausgekleidet, das Sicherheitslenkrad eingebaut und die hervorstehenden Geräusche verändert. Die von Béla Barényi entworfene Knautschzone und der Sicherheitskäfig wurden ebenfalls in dieses Fahrzeug integriert. Von dieser Mercedes 250SE-Version (Fahrgestellnummer 111.023) wurden zwischen 09/65 und 12/67 nur 954 Exemplare hergestellt. Das Auto wurde 2016 bei Topclassics in Ieper gekauft. Seit dem Kauf wurde der Wagen motorisch weiter überholt. Das Auto ist in gutem Zustand: Die Karosserie hat einige kleine Mängel - wie in der Fotogalerie zu sehen. Die Innenausstattung muss noch weiter verfeinert werden, um den Wagen in einen Topzustand zu bringen.
{{ $t('History') }}
Nach dem großen Erfolg von Mercedes Benz mit den Nachkriegsmodellen "Ponton" als Limousine, Coupé und Cabriolet hatte das Programm des Nachfolgers große Aufgaben zu erfüllen. Die Antwort der Luxusmarke war das W111-Fahrgestell, das erstmals 1959 auf der Frankfurter Automobilausstellung als Heckflosse" vorgestellt wurde. Basierend auf dem Entwurf des Ponton wurde die Spur des W111/W112 verbreitert, das Treibhaus für eine bessere Sicht vergrößert und die Gesamtform gestrafft mit einem aufrechteren Design an Front und Heck. Das neue Fahrgestell war sehr sicherheitsorientiert und verfügte über Knautschzonen vorne und hinten sowie aufrollbare Sicherheitsgurte - beides für das Jahr 1959 sehr fortschrittlich. Dies ist die Cabrio-Version des W111. Die Auflage ist auf 5.143 Exemplare und für den 250SE auf 954 Exemplare begrenzt.
{{ $t('Exterior') }}
Der Lack des Wagens ist im Allgemeinen in sehr gutem Zustand. Schade, dass es ein paar Kratzer gibt, die bei Arbeiten am Auto hier in Belgien entstanden sind. So gibt es hier und da ein paar Kratzer, die in der umfangreichen Fotogalerie zu sehen sind. Keine größeren Mängel irgendwo.
{{ $t('Interior') }}
Die Sitze sind mit schwarzem Leder bezogen, das hier und da einige Gebrauchsspuren aufweist. Die Türverkleidung auf der linken Seite ist bis auf den etwas losen Knopf in Ordnung. Die Fußmatten sind etwas beschädigt, ebenso der Stoffdachhimmel. Armaturenbrett und Lenkrad sind in perfektem Zustand, ebenso wie der Schalthebel. Der Rücksitz und die Sicherheitsgurte sind in Ordnung. Das Cabriodach und die Innenausstattung sind in einem vernünftigen Zustand, aber für den Perfektionisten sollte es erneuert werden. Das Radio ist original, funktioniert aber nicht. Auch die elektrischen Teile des Wagens benötigen einige Arbeiten (z.B. die elektrischen Fensterheber). Einige Knöpfe zur Befestigung der Lederhülle sind verschwunden, aber das ist kein Problem.
{{ $t('Engine and Gearbox') }}
Dieser Wagen ist mit dem Reihensechszylindermotor M129 mit 2497 cm3 Hubraum ausgestattet, der 150 PS leistet. Dieser Mercedes ist außerdem mit einem Viergang-Automatikgetriebe ausgestattet. Der Schalthebel befindet sich nicht am Lenkrad, sondern in der Mitte auf dem Bodenblech. Der Motor läuft einwandfrei und das Automatikgetriebe schaltet gut. Der Kaltstart ist manchmal ein bisschen schwierig.
{{ $t('Maintenance info') }}
Kompletter Service, alle Filter und Ölwechsel in der Werkstatt Luc Devos in Ypern. Außerdem wurden der Kraftstofftank und die Filter erneuert und eine neue Lichtmaschine eingebaut. Die Hinterachse und das Handbremssystem wurden feinabgestimmt. Die Einspritzpumpe wurde nach England geschickt und komplett überholt.
{{ $t('Maintenance Documentation') }}
Das Fahrzeug kommt mit dem originalen American Title + einem E705 Formular vom belgischen Zoll. Alle Einfuhrabgaben sind bereits entrichtet worden.
{{ $t('Additional Costs Documentation') }}
Nein, es fallen keine zusätzlichen Kosten an. Das Auto wurde seit dem Kauf nie inspiziert. Nach und nach haben wir versucht, das Auto zu verbessern. Beim Fahren waren das sehr kurze Fahrten und nie lange.
{{ $t('Options') }}
Elektrisches Cabriodach, elektrische Fensterheber und Servolenkrad.
{{ $t('Known Issues') }}
Die Fenster sind nicht mehr so ausgerichtet, wie sie es früher waren. Auch das Gummi im Auto muss ersetzt werden. Dieser Mercedes hat manchmal Probleme beim Anfahren.
{{ $t('Non original parts') }}
Nein, alles ist noch im Originalzustand.
{{ $t('What we should know') }}
Dieses Exemplar wurde ursprünglich in den USA ausgeliefert, wo es die meiste Zeit seines Bestehens verbracht hat.
