{{ $t('Summary') }}
Dieses 1991er Porsche 944 S2 Cabriolet ist in Satin Black Metallic über schwarzem Leder lackiert und wird von einem 3,0-Liter-4-Zylinder-Reihenmotor angetrieben, der an ein Fünfgang-Schaltgetriebe und ein Sperrdifferenzial gekoppelt ist. Das Auto wurde ursprünglich an Carrera Motors aus Miami Florida für einen einheimischen Belgier geliefert! Eigentümer. Er brachte das Auto mit und ließ es schließlich in Belgien zu. Zur Ausstattung gehören ein schwarzes Verdeck in perfektem Zustand, eine CD-Stereoanlage, Klimaanlage, Tempomat, Klappscheinwerfer, elektrisch verstellbare Vordersitze und 16″ Design 90 Räder. Dieser 944 S2 weist 198584 Meilen auf und wird mit einer sehr vollständigen Servicehistorie, Werksliteratur, Servicerechnungen, zwei Schlüsseln, einem Wertgutachten von 2015 und Carpass angeboten.
{{ $t('History') }}
Der 1981 eingeführte Porsche 944 war nach dem 924 das zweite „Transaxle“-Modell (Motor vorn und Getriebe hinten, um eine bessere Gewichtsverteilung zu erreichen) der Marke der erste mit einem echten Porsche-Vierzylindermotor mit 2,5 Liter Hubraum. In Wirklichkeit ist es ein halber V8 des 928. Mit einer Leistung von 163 PS überzeugt der 944 natürlich deutlich mehr als sein Bruder. Das außergewöhnliche Chassis kann auch viel mehr Kraft schlucken. 1984 wurde eine Hülse mit der Turbo-Version adaptiert, die 220 PS leistete. Mit dem 944 S, der dank umfangreicher Modifikationen an seiner Mechanik 190 PS leistet, wird die Leistungslücke von 57 PS dann enger. Ausgestattet mit dem Turbo-Chassis plagte ihn jedoch eine zu mutige Optik, denn nur die Felgen unterschieden ihn von der Basisversion. Die erfolgreichste Version der Baureihe, der S2, erschien 1989. Er war mit den aerodynamischen Elementen des Turbos wie der Frontschürze oder den Felgen ausgestattet, zeichnete sich aber vor allem durch seinen 3-Liter-Vierzylindermotor aus. Mit einer Leistung von 211 PS und 280 Nm war dies damals der größte „Vierzylinder-Motor“ im Automobilbau. Der S2 lieferte eine interessante Leistung ab und erreichte in 7 Sekunden eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 250 Meilen pro Stunde bei einem Sprint von 0 auf 100 Meilen pro Stunde. Diese Version war ein großer kommerzieller Erfolg und war auch als Cabriolet erhältlich. Eine Premiere in der Geschichte des 944, dessen Karriere 1991 unterbrochen wurde, um dem 968 Platz zu machen.
{{ $t('Exterior') }}
Das Äußere dieses S2 ist nahezu makellos und komplett original. Er wurde sorgfältig gewartet und ist einer der saubersten 944er, die wir seit langem gesehen haben.
{{ $t('Interior') }}
Der Innenraum des Autos ist praktisch makellos und komplett original. Beide Vordersitze sind wie neu und zeigen praktisch keine Dehnungserscheinungen. Der 944 ist überraschend groß für einen Sportwagen und zudem sehr komfortabel. In dieser sehr deutschen Umgebung, die allerdings etwas nüchtern ist, fühlt man sich sofort wohl. Die Qualität der Materialien und die allgemeine Verarbeitung dieses Autos waren zu dieser Zeit erstklassig. Der große Vorteil des 944 gegenüber dem 911 ist seine Funktionalität. Obwohl die Rücksitze eigentlich nur für den Transport eines Mantels oder eines kleinen Kleinkindes genutzt werden können, ist der Kofferraum recht groß.
{{ $t('Engine and Gearbox') }}
Speerspitze der Vierzylinder-Transaxle war in typischer Porsche-Manier der Turbo oder Turbo S, heimlicher Star jedoch der 1988 vorgestellte Porsche 944 S2. Er hatte den volumenmäßig größten Vierzylinder-Serienmotor seiner Zeit und war das erste Transaxle-Modell, das als Coupé und Cabriolet erhältlich war. Der Saug-Vierzylinder, intern M44/41 genannt, hatte mit seinen 2.990 cm³ ein hohes Drehmoment und eine hohe Drehzahl. Chefingenieur Paul Hensler hat den Motor so konstruiert, dass er 280 Nm Drehmoment bei 4.000 U/min und ordentliche 211 PS bei 5.800 U/min liefert, während die Drehzahl bis zu 6.500 U/min reicht. Erreicht wurde dies durch einen 16-Ventil-Zylinderkopf, zwei obenliegende Nockenwellen, ein leichteres Kurbelgehäuse und Schmiedekolben. Die Verdichtung blieb mit 10,9:1 auf dem gleichen Niveau wie beim Vorgänger des S2, dem 944 S. Der 944 S2 war nur mit 5-Gang-Schaltgetriebe erhältlich. Das Auto springt gut an, fährt gut und schaltet reibungslos. Bei dem neu konstruierten Motor gab es nicht viele Hinweise auf seine Herkunft, er war etwa halb so groß wie ein 928er.
{{ $t('Maintenance info') }}
Dieser 944 wurde sehr gut gewartet, einschließlich des Austauschs aller Riemen, neuer Wasserpumpe, frischer Abstimmung und aller neuen Flüssigkeiten, wie die Dutzende von Wartungsrechnungen belegen (siehe auch die Fotogalerie).
{{ $t('Maintenance Documentation') }}
Dieser S2 ist ein sehr gut dokumentiertes Beispiel, das fast alle Daten seit dem Neuzustand enthält, einschließlich der ursprünglichen ersten Rechnung von 1991! Ebenfalls mit dem Auto sind beide Schlüsselsätze, die originalen Handbücher, Windschutzscheibe, originales Lederschlüsseletui und Werkswerkzeugsatz.
{{ $t('Additional Costs Documentation') }}
Nein - Auto hat belgische Zulassung
{{ $t('Options') }}
Klimatisierung, Tempomat, Elektrisches Cabrio-Dach, Elektrisch verstellbare Sitze, Fenster und Außenspiegel Fahrer- und Beifahrer-Airbags Radio/CD
{{ $t('What we should know') }}
Der 944 S2 ist wohl der handlichste 944 mit dem hervorragenden 3,0-Liter-/16-V-Motor, der werksseitigen Turbo-Karosserie und dem Turbo-Brems-/Aufhängungspaket, das für ein wunderschön ausgewogenes Paket und müheloses Fahren sorgt. Alles in allem ist dies ein wunderschön erhaltener 944 in einer hervorragenden und schönen Farbkombination. Es ist sehr schwierig, einen 944 in einem sehr repräsentativen Zustand zu finden. Dieses Exemplar ist vom Allerbesten und kann über Tausende von Kilometern gefahren und genossen werden. Dies sind sehr gute Gründe, den 944 S2 den besten 944 zu nennen, was viele Experten tun. Das hängt natürlich vom Betrachter ab, aber wir sind uns einig, dass der 944 S2 eine Schönheit von einem Auto ist. Er bietet große Langstreckenqualitäten und ist dennoch ein echter Porsche-Sportwagen. Wertmäßig kann er mit den luftgekühlten 911ern klar nicht mithalten, aber mit seinen deutlich günstigeren Anschaffungspreisen spricht der 944 S2 ein deutlich breiteres Publikum an. Und doch gibt es Ähnlichkeiten mit dem großen Bruder 911. Die einzigartige Zusammenstellung des S2, intern 946 genannt, innerhalb der 944er-Reihe erinnert an ein bestimmtes 911-Modell, das deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommt als seine Seriengeschwister: Der Carrera 4S. Der laufruhige Saugmotor mit seiner gewaltigen Kraftentfaltung ist in die breite Turbo-Karosserie gehüllt, ohne jugendliche Spoiler oder Flügel. Für uns Grund genug, einen der besten Transaxle-Porsche aller Zeiten zu kaufen. Auch in Sachen Styling hat Porsche den S2 äußerlich leicht modifiziert um ihm etwas mehr Ausstrahlung zu verleihen und das stärkste Modell der 944er Baureihe in Szene zu setzen. Der S2 erhielt die gleiche Frontschürze wie die Turbo-Modelle mit integrierten Zusatzscheinwerfern und es wurde ein Heckdiffusor verbaut, der fast die gesamte Heckschürze umrahmt. Dank dieser Ergänzungen reifte der S2 und wurde zu einem sehr maskulinen Sportwagen. Ästhetisch schloss er die Lücke zwischen dem 944/II und dem Turbo, wirkte aber dennoch eher wie ein Turbo als ein „normaler“ 944. In den drei Produktionsjahren wurden 6.980 Cabrios und 9.352 Coupés gebaut .
